Mit Wuppi unterwegs – Von Planet zu Planet zur Literacy
Doch am Abend ist Wuppi immer noch nicht fertig. Wie immer geht er ins Bett, aber er kann nicht einschlafen. Er liegt still und lauscht, bis es im Königspalast ruhig geworden ist. Dann schlüpft er heimlich wieder aus dem Bett und schleicht sich in den Keller. Wuppi arbeitet die ganze Nacht hindurch. Er hämmert und feilt, er bohrt und leimt. Damit er das Raumschiff auch starten kann, setzt er am Schluss zwei Föne an die Regalbretter. Und als die Sonne ihre ersten Strahlen zum Planeten Wupp sendet, ist er endlich fertig. Jetzt geht es los! „Wibbel-wupp!“, ruft Wuppi und will sein Raumschiff durch die Kellertür nach draußen tragen. Doch dafür ist es viel zu schwer. „Huppsi-wuppsi, das war wohl nichts“, sagt Wuppi. Er klettert auf seinen Sitz und versucht, das Raumschiff zu starten. Und tatsächlich! Die beiden Föne setzen sich in Gang und schon hebt das Raumschiff ab und schwebt ein paar Zentimeter über dem Boden. Vorsichtig steuert Wuppi es durch die Kellertür, folgt dem Verlauf der Treppe und fliegt durch das große Tor des Königspalasts ins Freie. „Hui-ho“, ruft Wuppi. „Auf ins Weltall zu den Planeten!“ Während er so dahinfliegt, sieht Wuppi auf einmal in der Ritze von seinem Sitz etwas Weißes schimmern. Nanu, was ist denn das? Wuppi fischt einen Zettel hervor, auf dem lauter Zahlen stehen. Ist das eine Telefonnummer? Das will er doch gleich mal ausprobieren. Mit seinen Antennen beginnt er zu wählen ... © Finken-Verlag · www.finken.de 7
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