3032 KOMM MIT – RECHNE MIT! Größen 2
© Finken-Verlag · www.finken.de KOMM MIT – RECHNE MIT! · Größen 2 Die Bausteine Die Diagnosebögen (D) Die Diagnosebögen geben Ihnen Aufschluss über den Lernentwicklungsstand eines Kindes. Auf dem Registerblatt zum jeweiligen Kapitel finden Sie eine genaue Zuordnung, welche Lerninhalte auf den Arbeitsblättern angeboten werden und welche Diagnosebögen diese Lerninhalte repräsentativ abfragen. Um sicherzugehen, dass die Kinder die Aufgabenstellungen auf den Diagnosebögen verstanden haben, ist es sinnvoll, die Kinder während der Bearbeitung zu beobachten und ihnen ggf. Hilfestellung zu geben. Für den Einsatz der Diagnosebögen gibt es mehrere Szenarien: a) Sie setzen KOMM MIT – RECHNE MIT! als Kurs ein, und zwar bei Kindern, von denen sie wissen, dass sie Lernschwierigkeiten im Bereich Mathematik haben. Nach Beendigung einer Lerneinheit können Sie die Diagnosebögen nutzen, um den Lernstand bzw. Lernzuwachs zu ermitteln. b) Sie stellen im regulären Unterricht bei einzelnen Kindern Lernprobleme fest. Mithilfe der Diag- nosebögen können Sie ermitteln, wo diese Probleme liegen, und mit den entsprechenden Arbeitsblättern darauf reagieren. Nach der Förderungsphase können Sie die Diagnosebögen zur Überprüfung des Lernzuwachses erneut einsetzen. c) Die Diagnosebögen lassen sich auch als Klassentest nutzen, um während oder nach der Bearbeitung eines Größenbereichs mögliche Förderbedarfe zu erkennen. Die Ergebnisse der Diagnose und der Förderarbeit können Sie in einem individuellen Protokoll bogen erfassen (s. S. 7). So haben Sie stets einen Überblick über den aktuellen Lernentwicklungs- stand innerhalb der einzelnen Größenbereiche. Dieser Bogen kann auch als Grundlage zum Erstellen von Förderplänen genutzt werden. Die Arbeitsblätter (A) Die Arbeitsblätter sollten in der vorgeschlagenen Reihenfolge bearbeitet werden. Stellen Sie sicher, dass das Kind die Aufgabenstellung verstanden hat, und geben Sie, falls notwendig, entsprechende Hilfestellung. Die Arbeitsblätter sind auch ideal für den Einsatz in Freiarbeitsphasen bzw. in Förderstunden, da Sie so die notwendige Zeit für eine individuelle Beobachtung haben. Sinnvoll ist, für das einzelne Kind eine eigene Fördermappe anzulegen. Bei manchen Blättern bietet es sich an, die Kopien in eine Klarsichthülle zu stecken und diese mit einem wasserlöslichen Folienstift beschreiben zu lassen. So können sie mehrfach zur Übung eingesetzt und genutzt werden. 4
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