3317 LOGICO-Förderbox PICCOLO Lesen • Weiterführendes Lesen

LOGICO-Förderbox Lesen • Weiterführendes Lesen • Freundschaft • Klappkarten Innenseiten • 3317-1348-1 ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Wer hat Angst im Dunkeln? Wer bleibt mit Lena zurück? Was hören die Kinder? Woher kommt das Geräusch? Was entdeckt Lena in der Küche? aus der Küche Lena Klara und Malte ein lautes Scheppern ein Kätzchen Beantworte die Fragen. 1 Die Nachtwanderung 1 Sophie und Lena sind auf Klassenfahrt. Heute Abend soll es eine Nachtwanderung geben. Lena zögert. Sie hat Angst im Dunkeln. „Ach komm schon“, drängelt Sophie. „Sonst wird es bestimmt ganz langweilig für dich.“ Doch Lena bleibt mit Klara und Malte zurück. Als die Gruppe weg ist, seufzt sie: „Eigentlich schade, mir ist jetzt schon langweilig.“ Da hören sie ein lautes Scheppern. Die Kinder erschrecken: „Ist da jemand in der Küche?“ Sie lauschen gespannt. Jetzt hören sie wildes Kratzen und lautes Jammern! Lena läuft es eiskalt den Rücken hinunter. Zu dritt schleichen sie in Richtung Küche und öffnen vorsichtig die Tür. Als Lena den Lichtschalter anknipst, sehen alle, was passiert ist. Ein junges Kätzchen ist zwischen den großen Mülleimern eingeklemmt und jammert kläglich. Lena atmet auf und befreit das ängstliche Tier. „Von wegen langweiliger Abend“, sagt Klara. „Und das alles ohne Nachtwanderung!“, brummt Malte. ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Sofie Belinda Philipp haarige Zottelspinnen Ida Beantworte die Fragen. Der Wilde Philipp wohnte im selben Haus wie die drei dicken Freundinnen. Er konnte schneller rennen als Belindas Kater. Er war wunderbar kitzlig, und wenn man ihn ärgerte wurde sein Kopf rot wie Tomaten-Ketchup. Nur manchmal wurde er ein bisschen gemein. Einmal vergrub Sofie seine Weltraum-Pistole so tief im Sandkasten, dass sie das dumme Ding einfach nicht wiederfand. Da sperrte Philipp sie in den Heizungskeller, obwohl dort riesige haarige Zottelspinnen wohnten. Sofie kaute sich alle Fingernägel ab, bis Belinda sie befreite. Und da fing Ida den Wilden Philipp und kitzelte ihn zur Strafe durch. Einen Tag später legte er einen Weingummi-Frosch vor Sofies Haustür. Sofie verzieh ihm sofort, obwohl der Frosch etwas schmutzig war. „Mir hat er noch nie einen Weingummi-Frosch geschenkt“, stellte Ida fest. „Na, dich will er ja auch nicht küssen“, sagte Belinda. Und das stimmt auch. Der Wilde Philipp wollte meistens Sofie küssen. 2 Der Wilde Philipp 2 CorneliaFunke:DickeFreundinnen undderPferdedieb.Oetinger 2001,Hamburg Wer hat einen Kater? Wer vergrub Philipps Weltraumpistole? Welche Tiere wohnten im Keller? Wer kitzelte den Wilden Philipp durch? Wer wollte meistens Sofie küssen? ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Amelie darf auf dem helfen. Sie steht im Stall und hat eine in der Hand. Die Monika kommt. wird ganz rot und stottert. „Hast du schon einmal auf einem gesessen?“, fragt Monika. Aus Angst schüttelt Amelie stumm den . Monika schlägt vor: „Auf der wartet der Hengst Silver. Ruf ihn mal her.“ „ , hier hin!“, ruft Amelie. Silver kommt auf sie zu. Amelie streckt ihre aus. Sie kann es nicht fassen. Mit Silver hat sie keine mehr zu sprechen. Reiterhof Pferd Reitlehrerin Amelie Kopf Weide Silver Mistgabel Angst Hand Vervollständige die Sätze. Amelie darf auf dem Reiterhof helfen. Sie steht im Stall, hat eine Mistgabel in der Hand und schaufelt das dreckige Stroh nach draußen. Die Reitlehrerin Monika kommt. „Du machst das gut.“ Amelie wird ganz rot und stottert: „D … d … danke.“ Eigentlich würde Amelie gerne noch mehr sagen. Doch wenn sie aufgeregt ist, kommen die Wörter nur abgehackt heraus. Sie hasst es. Monika lächelt und fragt: „Hast du schon mal auf einem Pferd gesessen?“ Aus Angst schüttelt Amelie stumm den Kopf. Monika schlägt vor: „Na dann wird es aber Zeit, hier lang! Auf der Weide wartet der Hengst Silver. Ruf ihn mal her.“ Ohne Angst fließen die Worte auf einmal heraus: „Silver, hierhin!“, ruft Amelie. Silver kommt auf sie zu. Amelie streckt ihre Hand aus und flüstert vorsichtig: „Du kommst ja wirklich.“ Sie kann es nicht fassen. Mit Silver hat sie keine Angst mehr zu sprechen. 3 Silver und Amelies Geheimnis 3 ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de richtig falsch „Ich hätte gern eine Kugel Schoko“, sagte ich. „Bitte noch drei.“ – KLATSCH! „Ich will fünfmal Schoko.“ „Vielleicht ziehst du erst mal die fünf Schrauben in deinem Kopf an, Kleiner!“ So was versaut mir voll den Tag. Richtig oder falsch? „Ich hätte gern eine Kugel Schoko“, sagte ich. „Und dann noch eine Schoko.“ Sie klatschte wortlos zwei Kugeln in die Waffel und sah mich abwartend an. „Bitte noch eine.“ – KLATSCH! „Und noch eine.“ Jetzt war nicht nur ihr Blick verkniffen, sondern auch ihr Mund. „Sag doch gleich, dass du viermal Schoko willst!“ „Ich will fünfmal Schoko.“ „Vielleicht ziehst du erst mal die fünf Schrauben in deinem Kopf an, Kleiner!“ Also echt! Ich presste die Lippen aufeinander. So was versaut mir voll den Appetit. Wenn man so schnell bis fünf zählen könnte, wie man hintereinander Lust auf Schoko hat, ohne es vorher zu wissen, würde man das ja wohl tun. Die fünfte Schokokugel klatschte sie in die Waffel. „War’s das?“ „Danke.“ – „Danke ja oder danke nein?“ Ich streckte einfach die Hand aus und nahm die Waffel an. So eine unfreundliche Zicke. 4 Die genervte Eisfrau 4 AndreasSteinhöfel:Rico,Oskar unddasHerzgebreche.Carlsen 2009,Hamburg ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Wer hat Angst im Dunkeln? Wer bleibt mit Lena zurück? Was hören die Kinder? Woher kommt das Geräusch? Was entdeckt Lena in der Küche? aus der Küche Lena Klara und Malte ein lautes Scheppern ein Kätzchen Beantworte die Fragen. 1 Die Nachtwanderung 1 Sophie und Lena sind auf Klassenfahrt. Heute Ab nd soll es ei e Nachtwanderung geben. Lena zögert. Sie hat Angst im Dunkeln. „Ach komm schon“, drängelt Sophie. „Sonst wird es estimmt ganz langweilig für dich.“ Doch Lena bleibt mit Klara und Malte zurück. Als die Gruppe weg ist, seufzt ie: „Eigentlich schade, mir ist j tzt schon langweilig.“ a hören sie ein lautes Scheppern. Di Kinder erschrecken: „Ist da jemand in der Küche?“ Sie lauschen gespannt. J tzt hören i wildes Kratzen und lautes Jammern! Lena läuft es eiskalt den Rücken hinunter. Zu dritt schleichen sie in Richtung Küche und öffnen vorsichtig die Tür. Als Lena den Licht chalter anknipst, sehen alle, was passiert ist. Ein junges Kätzchen ist zwischen den großen Mülleimern eingeklemmt und jammert kläglich. Lena atm t auf und befreit das ängstliche Tier. „Von wegen langweiliger Abend“, sagt Klara. „Und das alles ohne Nachtwanderung!“, brummt Malte. ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Sofie Belinda Philipp haarige Zottelspinnen Ida Beantworte die Fragen. Der Wilde Philipp wohnte im selben Haus wie die drei dicken Freundinnen. Er konnte schneller rennen als Belindas Kater. Er war wunderbar kitzlig, und wenn man ihn ärgerte wurde sein Kopf rot wie Tomaten-Ketchup. Nur manchmal wurde er ein bisschen gemein. Einmal vergrub Sofie seine Weltraum-Pistole so tief im Sandkasten, dass sie das dumme Ding einfach nicht wiederfand. Da sperrte Philipp sie in den Heizungskeller, obwohl dort riesige haarige Zottelspinnen wohnten. Sofie kaute sich alle Fingernägel ab, bis Belinda sie befreite. Und da fing Ida den Wilden Philipp und kitzelte ihn zur Strafe durch. Einen Tag später legte er einen Weingummi-Frosch vor Sofies Haustür. Sofie verzieh ihm sofort, obwohl der Frosch etwas schmutzig war. „Mir hat er noch nie einen Weingummi-Frosch geschenkt“, stellte Ida fest. „Na, dich will er ja auch nicht küssen“, sagte Belinda. Und das stimmt auch. Der Wilde Philipp wollte meist ns Sofie küssen. 2 Der Wilde Philipp 2 CorneliaFunke: DickeFreundinne n undderPferdedieb.Oetinger 2001,Hamburg Wer hat einen Kater? Wer vergrub Philipps Weltraumpistole? Welche Tiere wohnten im Keller? Wer kitzelte den Wilden Philipp durch? Wer wollte meistens Sofie küssen? ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Amelie darf auf dem helfen. Sie steht im Stall und hat eine in der Hand. Die Monika kommt. wird ganz rot und stottert. „Hast du schon einmal auf einem gesessen?“, fragt Monika. Aus Angst schüttelt Amelie stumm den . Monika schlägt vor: „Auf der wartet der Hengst Silver. Ruf ihn mal her.“ „ , hier hin!“, ruft Amelie. Silv r kommt auf sie zu. Amelie streckt ihre aus. Sie kann es nicht fassen. Mit Silver hat sie keine mehr zu sprechen. Reiterhof Pferd Reitlehrerin Amelie Kopf Weide Silver Mistgabel Angst Hand Vervollständige die Sätze. Ameli darf auf dem Reit rhof helfen. Sie steht im Stall, hat eine Mistgabel in d r Hand und schaufelt das dreckige Stroh nach draußen. Die Reitlehrerin Monika kommt. „Du machst d s gut.“ Amelie wird ganz rot und stottert: „D … d … da ke.“ Eigentlich würde Amelie gerne noch mehr sagen. Doch wenn sie aufgeregt ist, kommen die Wörter nur abgehackt heraus. Sie hasst es. Monika lächelt und fragt: „Hast du schon mal auf einem Pfer gesessen?“ Aus Angst schüttelt Amelie stumm den Kopf. Monika schlägt vor: „Na dann wird es aber Zeit, hier lang! Auf der Weide wartet der Hengst Silver. Ruf ihn mal her.“ Ohne Angst fließen die Worte auf einmal heraus: „Silver, hierhin!“, ruft Amelie. Silv r kommt auf sie zu. Amelie streckt ihre Hand aus und flüstert vorsichtig: „Du kommst ja wirklich.“ Sie kann es nicht fassen. Mit Silve r hat sie keine Angst mehr zu sprechen. 3 Silver und Amelies Geheimnis 3 ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de richtig falsch „Ich hätte gern eine Kugel Schoko“, sagte ich. „Bitte noch drei.“ – KLATSCH! „Ich will fünfmal Schoko.“ „Vielleicht ziehst du erst mal die fünf Schrauben in deinem Kopf an, Kleiner!“ So was versaut mir voll den Tag. Richtig oder falsch? „Ich hätte gern eine Kugel Schoko“, sagte ich. „Und dann noch eine Schoko.“ Sie kl tschte wortlos zwei Kugeln in die Waffel und sah mich abwartend an. „Bitte noch eine.“ – KLATSCH! „Und noch eine.“ Jetzt war nicht nur ihr Blick v rkniffen, sondern auch ihr Mund. „Sag doch gleich, dass du viermal Schoko willst!“ „Ich will fünfmal Schoko.“ „Vielleicht ziehst du erst mal die fünf Schrauben in deinem Kopf an, Kleiner!“ Also echt! Ich presste die Lippen aufeinander. So was versaut mir voll den Appetit. Wenn man so schnell bis fünf zählen könnte, wie man hintereinander Lust auf Schoko hat, ohne es vorher zu issen, würde man das ja wohl tun. Die fünfte Schokokugel klatschte sie in die Waffel. „War’s das?“ „Dank .“ – „Danke ja oder danke nein?“ Ich str ckte einfach die Hand aus und nahm die Waffel an. So eine unfreundliche Zicke. 4 Die genervte Eisfrau 4 AndreasSteinhö fel:Rico,Oskar unddasHerzgebreche.Carlsen 2009,Hamburg

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