3317 LOGICO-Förderbox PICCOLO Lesen • Weiterführendes Lesen

LOGICO-Förderbox Lesen • Weiterführendes Lesen • Tiere • Klappkarten Innenseiten • 3317-1348-3 ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de „Ist da jemand?“, fragt Cowboy Kapitän Klaus. Mitten im Mais steht ein kleines, geflecktes Männlein. Pony. Das Pony knabbert an einem Maiskolben. Apfel. Cowboy Klaus Konrad will das Pony reiten. Aber das Pony hat keinen Sattel. Lenker. Es hat auch keine Zügel. Bremse. Da gibt es einen Knall. Ruck. Schau auf das große Bild vorne. Ein Schweif ist ein Schwanz. eine Mähne. Rosie ist ein Schwein. ein Hund. Lisa ist eine Ziege. eine Kuh. Was stimmt? „Ist da jemand?“, fragt Cowboy Klaus. Er schaut sich um. Hinter ihm raschelt und schnauft es. Cowboy Klaus schiebt ein paar Halme und Blätter beiseite. Mitten im Mais steht ein kleines, geflecktes Pony und knabbert an einem Maiskolben. „Ein echtes Pony!“, freut sich Cowboy Klaus. „Ob es sich reiten lässt?“ Lisa und Rosi sind unsicher. „Es hat gar keinen Sattel“, stellt Rosi fest. „Und auch keine Bremse“, sagt Lisa besorgt. „Muss man eine Münze reinstecken, damit es läuft?“, fragt Rosi. „Ich werde es erst einmal so versuchen“, sagt Cowboy Klaus. Rosi und Lisa helfen ihm auf das Pferd. „Man kann sich nirgendwo festhalten“, will Cowboy Klaus noch sagen. Da gibt es einen Ruck, und das Pony flitzt los. Cowboy Klaus kann gerade noch den Schweif packen. 9 Ein Pony ohne Bremse 9 EvaMuszynski/KarstenTeich:CowboyKlaus unddaspupsendePony.Tulipan 2008,Berlin ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Daniel saß in einer Hütte. Höhle. Seine Augen funkelten feindselig. freundlich. Er sah beunruhigt nach unten. zur Seite. Pinky stieß einen leisen lauten Schrei aus. In der Decke lag ein kleines Kind. Tier. Was stimmt? Daniel ist heute so komisch. Pinky wundert sich, wo er so schnell hin will. Sie folgt ihm in den Wald. Dort verschwindet Daniel in einer Höhle. Als sie vorsichtig in die Höhle lugte, stockte ihr der Atem. Da saß Daniel! Er zuckte zusammen. „Hau ab“, schnauzte er sie an. Seine braunen Augen funkelten so feindselig, dass Pinky zurückwich. Doch dann regte sich in ihr die Wut. Was hieß hier hau ab ? „Hast du die Höhle etwa gekauft?“, zischte sie angriffslustig. Daniel fixierte sie – Pinky erwiderte seinen Blick. Stumm starrten sich die beiden an. Daniels Augen verengten sich zu Schlitzen. Und dann, für den Bruchteil einer Sekunde, sah er beunruhigt nach unten. Hatte er etwas zu verbergen? Pinky folgte seinem Blick. Na klar, die Nuckelflasche. Doch was lag auf seinem Schoß, eingewickelt in eine Decke? Pinky beugte sich vor – und stieß einen leisen Schrei aus. In der Decke lag ein kleines Tier. Es sah aus wie ein Babyhund … oder war es etwa ein Babywolf? 10 Das Geheimnis in der Höhle 10 IsabelAbedi:SOS –KleinerWolf sucht einZuhause.Arena2006,München ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Björn nagt an einem Baum. einer Nuss. Björn baut mit dem Baum eine Brücke. einen Damm. Der Schlamm trocknet in der Sonne und wird ganz hart. dunkel. Björn baut eine Behausung im Wald. unter Wasser. Der Geburtstag der jungen Biber ist im Sommer. Frühling. Was stimmt? Björn ist ein Biber. Er hat viel zu tun. Björn hat scharfe Zähne. Damit nagt er an einem Baum. Der Baum steht an einem Bach. Björn nagt solange bis der Baum umfällt. Nun liegt der Baum im Bach. Er reicht von einem Ufer bis zum anderen Ufer. Mit dem Baum baut Björn einen Damm. Er sucht dafür noch Zweige, Holz und Steine. Mit seinen Vorderpfoten und seinem Maul schmiert er Schlamm auf den Damm. Der Schlamm trocknet in der Sonne und wird ganz hart. Das Wasser kann nicht mehr durch den Damm fließen. Es wird gestaut und ein kleiner Weiher entsteht. Im Frühling trifft Björn ein Biberweibchen. Sie wollen eine Familie gründen. Dafür bauen sie sich ein Haus unter Wasser. Das Weibchen schleppt Holz in die Mitte des Teiches. Beide bauen daraus einen großen Hügel. In dem Hügel gibt es eine schöne Wohnhöhle. Nach ein paar Monaten werden an einem Sommertag drei junge Biber geboren. 11 Björn, der Biber 11 ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Richtig oder falsch? 12 Jule, das Piratenschwein 12 Mitten auf hoher See fing Jule plötzlich an zu quieken. Sie quiekte, als hinge an ihrem Ringelschwanz ein Haifisch. Dann stürmte sie zu dem löchrigen Fischernetz, das neben dem Mast lag, und schubste es mit der Schnauze ins Meer. „Donnerlottchen, Jule!“, rief Sven entgeistert. „Was für ein Teufelsrochen ist denn in dich gefahren?“ Aber als Pit und er das Netz wieder aus dem Wasser zogen, glänzte und glitzerte es darin nur so von Gold und Silber. Zwei Kisten Kokosnüsse musste Sven ins Meer kippen, damit sie all die Schätze mitnehmen konnten. „Da brat mir doch einer eine Pfanne voll Goldmakrelen!“, staunte der Dicke Sven und kraulte Jule die Ohren. „Hast du sowas schon erlebt, Pit? Unsere Jule kann Schätze riechen.“ CorneliaFunke/Ke rstinMeyer:DasPiratenschwein.Dressler 1999,Hamburg richtig falsch Mitten auf hoher See fing Jule an zu quieken. Jule schubste das Netz mit dem Hintern ins Meer. Dann hoppelte sie zum Fischernetz. „Donnerlottchen, Jule!“, rief Sven entgeistert. Pit und Sven zogen Jule aus dem Wasser. Das Netz war voller Gold und Silber. Zwei Kisten Kokosnüsse musste Svenja ins Meer kippen. „Da brat mir doch einer eine Pfanne voll Goldmakrelen.“ „Unsere Jule kann Schätze riechen.“ Der Dicke Sven kraulte Jule die Ohren. ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de „Ist da jemand?“, fragt Cowboy Kapitän Klaus. Mitten im Mais steht ein kleines, geflecktes Männlein. Pony. Das Pony knabbert an einem Maiskolben. Apfel. Cowboy Klaus Konrad will das Pony reiten. Aber das Pony hat keinen Sattel. Lenker. Es hat auch keine Zügel. Bremse. Da gibt es einen Knall. Ruck. Schau auf das große Bild vorne. Ein Schweif ist ein Schwanz. eine Mähne. Rosie ist ein Schwein. ein Hund. Lisa ist eine Ziege. eine Kuh. Was stimmt? „Ist da jemand?“, fragt Cowboy Klaus. Er schaut sich um. Hinter ihm raschelt und schnauft es. Cowboy Klaus schiebt ein paar Halme und Blätter beiseite. Mitten im Mais steht ein kleines, geflecktes Pony und knabbert an einem Maiskolben. „Ein chtes Pony!“, freut sich Cowboy Klaus. „Ob es sich reiten lässt?“ Lisa und Rosi sind unsicher. „Es hat gar keinen Sattel“, stellt Rosi f st. „Und auch keine Bremse“, sagt Lisa besorgt. „Muss man eine Münze reinstecken, damit es läuft?“, fragt Rosi. „Ich werde es erst einmal so versuchen“, sagt Cowboy Klaus. Rosi und Lisa elfen ihm auf das Pferd. „Man kann sich nirgendwo f sthalten“, will Cowboy Klaus noch sagen. Da gibt es einen Ruck, und das Pony flitzt los. Cowboy Klaus kann gerade noch den Schweif packen. 9 Ein Pony ohne Bremse 9 EvaMuszynski/ KarstenTeich:C owboyKlaus unddaspupsendePony.Tulipan 2008,Berlin ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Daniel saß in einer Hütte. Höhle. Seine Augen funkelten feindselig. freundlich. Er sah beunruhigt nach unten. zur Seite. Pinky stieß einen leisen lauten Schrei aus. In der Decke lag ein kleines Kind. Tier. Was stimmt? Daniel ist heute so komisch. Pinky wundert sich, wo er so schnell hin will. Sie folgt ihm in den Wald. Dort verschwindet Daniel in einer Höhle. Als sie vorsichtig in die Höhle lugte, stockte ihr der Atem. Da saß Daniel! Er zuckte zusammen. „Hau ab“, schnauzte er sie an. Seine braunen Augen funkelten so feindselig, dass Pinky zurückwich. Doch dann regte sich in ihr die Wut. Was hieß hier hau ab ? „Hast du die Höhle etwa gekauft?“, zischte sie angriffslustig. Daniel fixierte sie – Pinky erwiderte seinen Blick. Stumm starrten sich die beiden an. Daniels Augen verengten sich zu Schlitzen. Und dann, für den Bruchteil einer Sekunde, sah er beunruhigt nach unten. Hatte er etwas zu verbergen? Pinky folgte seinem Blick. Na klar, die Nuckelflasche. Doch was lag auf seinem Schoß, eingewickelt in eine Decke? Pinky beugte sich vor – und stieß einen leisen Schrei aus. In der Decke lag ein kleines Tier. Es sah aus wie ein Babyhund … oder war es etwa ein Babywolf? 10 Das Geheimnis in der Höhle 10 IsabelAbedi:SO S –Klei erWolf sucht einZuhause.Arena2006,München ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Björn nagt an einem Baum. einer Nuss. Björn baut mit dem Baum eine Brücke. einen Damm. Der Schlamm trocknet in der Sonne und wird ganz hart. dunkel. Björn baut eine Behausung im Wald. unter Wasser. Der Geburtstag der jungen Biber ist im Sommer. Frühling. Was stimmt? Björn ist ein Biber. Er hat viel zu tun. Björn hat scharfe Zähne. Damit nagt er an einem Baum. Der Baum steht an einem Bach. Björn nagt solange bis der Baum umfällt. Nun liegt der Baum im Bach. Er reicht von einem Ufer bis zum anderen Ufer. Mit dem Baum baut Björn einen Damm. Er sucht dafür noch Zweige, Holz und Steine. Mit seinen Vorderpfoten und seinem Maul schmiert er Schlamm auf den Damm. Der Schlamm trocknet in der Sonne und wird ganz hart. Das Wasser kann nicht mehr durch den Damm fließen. Es wird gestaut und ein kleiner Weiher entsteht. Im Frühling trifft Björn ein Biberweibchen. Sie wollen eine Familie gründen. Dafür bauen sie sich ein Haus unter Wasser. Das Weibchen schleppt Holz in die Mitte des Teiches. Beide bauen daraus einen großen Hügel. In dem Hügel gibt es eine schöne Wohnhöhle. Nach ein paar Monaten werden an einem Sommertag drei junge Biber geboren. 11 Björn, der Biber 11 ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Richtig oder falsch? 12 Jule, das Piratenschwein 12 Mitten auf hoher See fing Jule plötzlic an zu quieken. Sie quiekte, als hinge an ihrem Ringelschwanz ein Haifisch. D n stürmt sie zu dem löchrigen Fischernetz, das neben d m Mast lag, und schubste es mit der Schnauze ins Meer. „Donnerlottch n, Jule!“, rief Sven entgeistert. „Was für ein Teufelsrochen ist denn in dich gefahren?“ Aber als Pit und er das Netz wieder aus dem Wasser zogen, glänzte u d glitzerte es darin nur so von Gold und Silber. Zwei Kisten Kokosnüss usste Sven i s Meer kippen, damit sie all ie Schätze mitnehmen k nnten. „Da brat mir doch einer eine Pfanne voll Goldmakrelen!“, staunte der Dicke Sven und kraulte Jule die Ohren. „Hast du sow s schon erlebt, Pit? Unsere Jule kann Schätze riechen.“ CorneliaFunke/ KerstinMeyer:D asPiratenschwein.Dressler 1999,Hamburg richtig falsch Mitten auf hoher See fing Jule an zu quieken. Jule schubste das Netz mit dem Hintern ins Meer. Dann hoppelte sie zum Fischernetz. „Donnerlottchen, Jule!“, rief Sven entgeistert. Pit und Sven zogen Jule aus dem Wasser. Das Netz war voller Gold und Silber. Zwei Kisten Kokosnüsse musste Svenja ins Meer kippen. „Da brat mir doch einer eine Pfanne voll Goldmakrelen.“ „Unsere Jule kann Schätze riechen.“ Der Dicke Sven kraulte Jule die Ohren.

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