3640 LOGICO-Übungsbox MAXIMO Sachunterricht 3/4
LOGICO-Übungsbox MAXIMO Sachunterricht 3/4 • Wald • Klappkarten • 3640-1087-3 Vielleicht kennst du schon die Namen einiger Bäume oder möchtest sie kennen lernen. Eine Baumart zu bestimmen ist gar nicht so schwer, wenn du ihre besonderen Merkmale kennst. Hier lernst du, Bäume zu unterscheiden und zu benennen. Fichte? Eiche? Buche? Birke? Tanne? LOGICO-Übungsbox MAXIMO 3640 – Sachunterricht 3/4 · Wald Laub- und Nadelbäume 3 Im Wald findest du nicht nur ausgewachsene Bäume, sondern auch Samen, Keimlinge und junge Pflänzchen. Hier lernst du, wie aus dem Samen der Rotbuche ein Baum entsteht. Das sind Bucheckern, die Samen der Rotbuche. In jedem Samen sind schon alle Anlagen enthalten, damit sich ein kräftiger Baum entwickeln kann. Bis die Rotbuche eine solche Größe erreicht hat, werden noch viele Jahre vergehen. Es dauert mehr als 30 Jahre, bis eine Rotbuche Samen hervorbringen kann. Wenn der Samen auf guten Boden fällt und ausreichend Licht bekommt, kann er keimen. LOGICO-Übungsbox MAXIMO 3640 – Sachunterricht 3/4 · Wald Wie ein Baum entsteht und wächst 4 Wusstest du schon? Nadelbäume werfen im Winter ihre Nadeln nicht ab (Ausnahme: die Lärche). Die Nadeln sind von einer Wachsschicht umgeben. Diese verhindert, dass die Nadeln im Winter austrocknen. Laubbäume Die Eiche hat längliche Blätter, die am Rand stark gewellt sind. Ihre Früchte sind klein und eiförmig. Sie heißen Eicheln. Die Birke hat kleine herzförmige Blätter. Ihre Blüten sind schmale hängende Kätzchen. Die Rotbuche hat eiförmige Blätter. Die Blattränder sind wellig. Die Frucht besteht aus einem borstigen Frucht- becher, in dem zwei kleine Nüsschen (Bucheckern) sitzen. Die Linde hat herzförmige Blätter. Die Blattränder sind leicht gezackt. Die Blüten haben eine weiß-gelbe Färbung. Der Ahorn hat große handförmige Blätter. Die Blattränder sind gezackt. Seine Früchte haben zwei Flügel. Nadelbäume Die Lärche hat weiche Nadeln, die in Büscheln wachsen. Die Zapfen sehen aus wie kleine Kugeln. Die Kiefer hat sehr lange Nadeln. Zwei Nadeln sind miteinander verbunden. Ihre Zapfen sind klein und hängen nach unten. Die Tanne hat weiche Nadeln, die einzeln am Zweig wachsen. Die Zapfen stehen auf den Zweigen. Die Fichte hat harte und spitze Nadeln, die Zapfen hängen von den Zweigen herab. LOGICO-Übungsbox MAXIMO 3640 – Sachunterricht 3/4 · Wald 3 1 Bereits im Winter bilden sich Knospen, die im Frühling zu Blüten und Blättern werden. 2 Der Blütenstaub der männlichen Blüten wird durch den Wind oder durch Insekten zu den weiblichen Blüten getragen. 3 Wenn Blütenstaub auf die Narbe einer weiblichen Blüte fällt, wird die Befruchtung eingeleitet. 4 Es entwickelt sich eine Buchecker, der Samen der Rotbuche. Jeweils zwei Bucheckern sitzen in einem borstigen Fruchtbecher. 5 Im Herbst werden die Bucheckern reif. Bei ihrer Verbreitung helfen Tiere mit. 6 Im Frühjahr erfolgt die Keimung. Es bildet sich eine Pfahlwurzel, über die der Keimling Wasser und Nährstoffe aufnimmt. 7 Ab Mitte Mai sind die ersten Blätter der jungen Pflanze zu sehen. Wusstest du schon? Eine Buche kann ein Alter von 300 Jahren erreichen. LOGICO-Übungsbox MAXIMO 3640 – Sachunterricht 3/4 · Wald 4 Laubbäume Der Ahorn hat große handförmige Blätter. Die Blattränder sind gezackt. Seine Früchte haben zwei Flügel. Die Eiche hat längliche Blätter, die am Rand stark gewellt sind. Ihre Früchte sind klein und eiförmig. Sie heißen Eicheln. Die Rotbuche hat eiförmige Blätter. Die Blattränder sind wellig. Die Frucht besteht aus einem borstigen Fruchtbecher, in dem zwei kleine Nüsschen (Bucheckern) sitzen. Die Birke hat kleine herzförmige Blätter. Ihre Blüten sind schmale hängende Kätzchen. Die Linde hat herzförmige Blätter. Die Blattränder sind leicht gezackt. Die Blüten haben eine weiß-gelbe Färbung. Nadelbäume Die Tanne hat weiche Nadeln, die einzeln am Zweig wachsen. Die Zapfen stehen auf den Zweigen. Die Kiefer hat sehr lange Nadeln. Zwei Nadeln sind miteinander verbunden. Ihre Zapfen sind klein und hängen nach unten. Die Fichte hat harte und spitze Nadeln, die Zapfen hängen von den Zweigen herab. Die Lärche hat weiche Nadeln, die in Büscheln wachsen. Die Zapfen sehen aus wie kleine Kugeln. © Finken-Verlag · www.finken.de Ordne die richtigen Bilder zu. 3 1 2 3 4 5 6 7 Der Blütenstaub der männlichen Blüten wird durch den Wind oder durch Insekten zu den weiblichen Blüten getragen. Bereits im Winter bilden sich Knospen, die im Frühling zu Blüten und Blättern werden. Wenn Blütenstaub auf die Narbe einer weiblichen Blüte fällt, wird die Befruchtung eingeleitet. Es entwickelt sich eine Buchecker, der Samen der Rotbuche. Jeweils zwei Bucheckern sitzen in einem borstigen Fruchtbecher. Im Herbst werden die Bucheckern reif. Bei ihrer Verbreitung helfen Tiere mit. Ab Mitte Mai sind die ersten Blätter der jungen Pflanze zu sehen. Im Frühjahr erfolgt die Keimung. Es bildet sich eine Pfahlwurzel, über die der Keimling Wasser und Nährstoffe aufnimmt. © Finken-Verlag · www.finken.de Lies den Text und bringe die Aussagen in die richtige Reihenfolge. 4 Man unterscheidet zwei große Gruppen von Bäumen: die Laubbäume und die Nadelbäume . In Deutschland gibt es reine Nadelwälder, reine Laubwälder sowie Wälder, in denen sowohl Laub- als auch Nadelbäume stehen (Mischwälder). Zwischen Laub- und Nadelbäumen gibt es große Unterschiede: Die Blätter von Laubbäumen sind weich und breit. Im Herbst verfärben sie sich, bevor sie im Winter ganz abfallen. Laubbäume brauchen mehr Wasser als Nadelbäume und wachsen daher eher in feuchten Gebieten. Laubbäume tragen zur Fortpflanzung Früchte, in die die Samen eingeschlossen sind. Die häufigsten Laubbäume in Deutschland: Eiche, Rotbuche, Ahorn, Linde und Birke Nadelbäume haben spitze Blätter, die auch Nadeln genannt werden. Im Winter behalten sie ihre Blätter (Ausnahme: die Lärche). Nadelbäume verbrauchen weniger Wasser als Laubbäume und wachsen daher auch in trockenen Regionen. Die Samen der Nadelbäume liegen unter den Schuppen der Zapfen. Die häufigsten Nadelbäume in Deutschland: Tanne, Kiefer, Fichte und Lärche © Finken-Verlag · www.finken.de Laub- und Nadelbäume 3 Die Rotbuche hat männliche und weibliche Blüten. Die männlichen Blüten tragen die Staubgefäße mit dem Blütenstaub. Dieser wird vom Wind oder durch Insekten zu den weiblichen Blüten getragen. Fällt Blütenstaub auf die Narbe der weiblichen Blüte, wird die Befruchtung eingeleitet. Aus der Verschmelzung von weiblicher und männlicher Zelle entwickelt sich ein Samen. Aus einem Samen kann ein neuer Baum entstehen. Bucheckern sind die Samen der Rotbuche. Jeweils zwei sitzen in einem borstigen Fruchtbecher. Bucheckern werden im Herbst reif. Bei ihrer Verbreitung helfen Tiere mit. Eichhörnchen z. B. verschleppen die Bucheckern in ihre „Vorratskammern“. Dort bleiben die Bucheckern keimfähig bis zum Frühjahr. Ab Mitte Mai wächst die Pflanze und die ersten Blätter sind zu sehen. Schon im Winter bilden sich die Knospen einer Rotbuche. Diese entwickeln sich im Frühling zu Blüten und Blättern. Damit ein Samen keimen kann, braucht er einen guten Boden und ausreichend Sonnenlicht. Die Keimung einer Buchecker erfolgt im Frühling. Es bildet sich eine Pfahlwurzel, die Wasser und Nährstoffe aufnimmt. © Finken-Verlag · www.finken.de Wie ein Baum entsteht und wächst 4
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