3640 LOGICO-Übungsbox MAXIMO Sachunterricht 3/4

LOGICO-Übungsbox MAXIMO Sachunterricht 3/4 • Wald • Klappkarten • 3640-1087-3 Du weißt, dass sich die Blätter von Laubbäumen im Herbst verfärben und schließlich abfallen. Aber weißt du auch, warum? Hier lernst du, wie sich ein Baum den Bedingungen der Jahreszeiten anpasst. W i n t e r S o m m e r H e r b s t F r ü h l i n g LOGICO-Übungsbox MAXIMO 3640 – Sachunterricht 3/4 · Wald Der Baum im Jahreskreislauf 5 Wenn du bei einem Waldspaziergang aufmerksam schaust und lauschst, kannst du ganz unterschiedliche Hinweise auf Tiere entdecken. Im Wald leben viele verschiedene Tierarten. Hier lernst du einige von ihnen kennen. Spechtlöcher ein Ameisenhaufen Wildschweinspuren die Losung (der Kot) eines Rehs ein Kobel, das Nest eines Eichhörnchens ein Fuchsbau LOGICO-Übungsbox MAXIMO 3640 – Sachunterricht 3/4 · Wald Tiere des Waldes 6 Wusstest du schon? Das Alter eines Baumes kann man bestimmen, indem man am aufgeschnittenen Stamm die Jahresringe zählt. Frühling Sommer Herbst Winter Der Baum lebt von gespeicherten Nährstoffen und trägt keine Blätter. X Die Früchte sind reif und fallen ab. X Mit Hilfe des Chlorophylls kann der Baum ausreichend Nährstoffe herstellen. X Der Baum blüht. X Die Blätter bilden kein Chlorophyll mehr und verfärben sich braun. X Die Wurzeln können kein Wasser mehr aus dem Boden aufnehmen. X Die Knospen werden bereits jetzt angelegt. X Nun wird kein Wasser mehr an die Blätter weitergeleitet. X Das meiste Sonnenlicht ist verfügbar. X Der Baum bereitet sich auf die kommende Kälte vor. X In dieser Jahreszeit beginnt das Wachstum. X Der Baum verbraucht die Nährstoffe sehr sparsam. X LOGICO-Übungsbox MAXIMO 3640 – Sachunterricht 3/4 · Wald 5 Wusstest du schon? Manche Tiere schlafen tagsüber und suchen nachts nach Nahrung und Beute. Diese Tiere nennt man „nachtaktiv“. Hierzu gehören der Fuchs, die Eule oder die Fledermaus. Ausgespeite Nahrungsreste von Greifvögeln heißen Gewölle . Die Behausung von Füchsen wird Bau genannt. Das Nest eines Eichhörnchens heißt Kobel . Die männlichen Tiere tragen ein Geweih. Reh Dieses Tier ernährt sich von Vögeln und Eichhörnchen. Habicht Das weibliche Tier heißt Sau oder Bache, das männliche Tier Keiler und das Jungtier Frischling. Wildschwein Dieses Tier bringt seine Jungen in Erdhöhlen zur Welt. Fuchs Dieses Tier sammelt Nahrung als Vorrat für den Winter. Eichhörnchen Ein Loch im Baum dient diesem Tier als Nest. Specht Diese Tiere leben in einem Haufen aus abgefallenen Nadeln und Holzstücken. Ameisen Specht Ameisen Wildschwein Reh Fuchs Eichhörnchen Auf diese Tiere weisen diese „Spuren“ hin: LOGICO-Übungsbox MAXIMO 3640 – Sachunterricht 3/4 · Wald 6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Zu welcher Jahrszeit passen die Aussagen? Frühling Sommer Herbst Winter Der Baum lebt von gespeicherten Nährstoffen und trägt keine Blätter. 2 7 9 3 Die Früchte sind reif und fallen ab. 4 6 2 11 Mit Hilfe des Chlorophylls kann der Baum ausreichend Nährstoffe herstellen. 9 10 4 8 Der Baum blüht. 5 1 9 6 Die Blätter bilden kein Chlorophyll mehr und verfärben sich braun. 12 8 11 7 Die Wurzeln können kein Wasser mehr aus dem Boden aufnehmen. 4 1 10 6 Die Knospen werden bereits jetzt angelegt. 8 4 9 7 Nun wird kein Wasser mehr an die Blätter weitergeleitet. 7 9 12 6 Das meiste Sonnenlicht ist verfügbar. 1 4 9 8 Der Baum bereitet sich auf die kommende Kälte vor. 7 11 8 2 In dieser Jahreszeit beginnt das Wachstum. 1 7 12 4 Der Baum verbraucht die Nährstoffe sehr sparsam. 5 8 3 7 © Finken-Verlag · www.finken.de Finde die richtige Lösungsziffer. 5 Specht Eichhörnchen Reh Fuchs Ameisen Wildschwein Bau Kobel Gewölle Eichhörnchen Habicht Fuchs Reh Specht Wildschwein Ameisen Auf welche Tiere weisen diese „Spuren“ hin? Ausgespeite Nahrungsreste von Greifvögeln heißen . Die Behausung von Füchsen wird genannt. Das Nest eines Eichhörnchens heißt . Welches Tier ist gemeint? Die männlichen Tiere tragen ein Geweih. Dieses Tier ernährt sich von Vögeln und Eichhörnchen. Das weibliche Tier heißt Sau oder Bache, das männliche Tier Keiler und das Jungtier Frischling. Dieses Tier bringt seine Jungen in Erdhöhlen zur Welt. Dieses Tier sammelt Nahrung als Vorrat für den Winter. Ein Loch im Baum dient diesem Tier als Nest. Diese Tiere leben in einem Haufen aus abgefallenen Nadeln und Holzstücken. © Finken-Verlag · www.finken.de Ordne richtig zu. 6 S o m m e r F r ü h l i n g Die Aufgabe der Blätter ist es, mit Hilfe von Sonnenlicht Nährstoffe für den ganzen Baum herzustellen. Aber die Sonne scheint nicht das ganze Jahr über gleich lange und stark. Darauf muss sich der Baum einstellen. Im Winter scheint die Sonne kaum und die Blätter können ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen. Außerdem sind die Böden oft gefroren und die Wurzeln können kein Wasser mehr aus dem Boden saugen. Darauf stellt sich der Baum in der kalten Jahreszeit ein. Er hat die Blätter abgeworfen und lebt von den Nährstoffen, die er zuvor aus den Blättern speichern konnte. Die Nährstoffe verbraucht er sehr sparsam. Sobald der Frühling beginnt, kann der Baum wieder wachsen und blühen. Die Knospen für die Blüten und Blätter hat er bereits im Herbst angelegt. Im Herbst bereitet sich der Baum auf den Winter vor. Damit in der kalten Jahreszeit das gefrierende Wasser die Pflanze nicht schädigen kann, wird kein Wasser mehr an die Blätter weitergeleitet. Diese bilden dann kein Chlorophyll mehr und es bleiben nur noch die gelben und braunen Farbstoffe im Blatt übrig. Schließlich verwelken die Blätter und fallen ab. Die Früchte des Baumes sind reif und fallen zu Boden. Der Sommer ist die sonnenreichste Jahreszeit. Mit Hilfe des Sonnenlichts kann der Baum ausreichend Nährstoffe herstellen. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Chlorophyll, der grüne Farbstoff in den Blättern. Durch die Sonnen- einwirkung wandelt das Chlorophyll das Gas Kohlendioxid in Nährstoffe um. Dabei entsteht Sauerstoff, der für uns Menschen so lebenswichtig ist. Diesen Vorgang nennt man Fotosynthese. © Finken-Verlag · www.finken.de Der Baum im Jahreskreislauf 5 1 Oft kann man hören, wenn ein Buntspecht mit seinem Schnabel an die Baumrinde klopft. Buntspecht-Männchen haben einen roten Fleck am Kopf. Wenn Spechte ihren Brutplatz verlassen, hinterlassen sie ein Loch im Baum, das ihnen als Nest diente. 2 Der Habicht ist ein großer Greifvogel, der auf dem Boden nach Nahrung jagt. Er frisst gern Tauben, Drosseln oder Eichhörnchen. Unverdaute Nahrungsreste speit er aus (Gewölle). 3 Eichhörnchen bauen in den Bäumen Nester aus Blättern und Ästen. Die Nester heißen Kobel. Eichhörnchen sammeln Nahrung und vergraben sie als Vorrat für den Winter. 4 Das Reh ist die am häufigsten auftauchende Hirschart. Die männlichen Tiere tragen ein Geweih, das zum Ende des Winters, Ende Februar, abfällt. Das Jungtier heißt Kitz. Es hat eine weiße Fellzeichnung. 5 Das Wildschwein hat dicke braune Borsten. Die männlichen Tiere haben lange Eckzähne. Man nennt die männlichen Tiere Keiler, die weiblichen Tiere Sauen oder Bachen und die Jung- tiere Frischlinge. Im Wald sieht man Wildschweine selten, da sie sich vor den Menschen verstecken. 6 Der Rotfuchs hat einen buschigen Schwanz und ein rot-braunes Fell. Der Körperbau erinnert an einen Hund. Der Fuchs frisst Mäuse und bringt seine Jungen in Erdhöhlen (Fuchsbau) zur Welt. 7 Auch im Waldboden leben viele Tiere, die man mit dem bloßen Auge kaum erkennen kann. Hier leben Ameisen, Regenwürmer, Milben, Asseln, Tausendfüßler oder Springschwänze . 6 7 2 4 1 3 5 © Finken-Verlag · www.finken.de Tiere des Waldes 6

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