3630 LOGICO-Übungsbox MAXIMO Lesewege

LOGICO-Übungsbox MAXIMO Lesewege • Freundschaft • Klappkarten Innenseiten • 3630-0876-1 Es ist Dienstag und Familie Becker ist zu Hause. Der Vater bohrt mit der Bohrmaschine ein Loch in die Wohnzimmerwand, um endlich das Familienbild aufzuhängen. Elias, der älteste Sohn der Familie, sitzt mit seiner Freundin Paula vor dem Fernseher. Sie sehen sich einen Film über Tiere in Südafrika an. Die Mutter sitzt in der Küche und liest die Tageszeitung. Lotte, die Kleinste, sitzt mit ihrem Schulfreund Moritz am Schreibtisch an den Hausaufgaben. Gemeinsam bereiten sie ein Referat zum Thema „Düsseldorf“ für den Sachunterricht vor. Daniel, der mittlere Sohn, liest einen spannenden Text über Ritter in seinem Lesebuch. Der Dackel der Familie Becker kann den Lärm der Bohrmaschine nicht vertragen und flüchtet in den Keller. Auch die Katze fühlt sich gestört und folgt dem Hund. © Finken-Verlag · www.finken.de 1 So ein Lärm! Elias, der Älteste, ruft: Moritz, der Freund, sagt: Die Mutter schreit: Daniel, der Mittlere, Der Vater klagt: Die Katze Paula, die Freundin, stöhnt: Lotte, die Kleinste, schimpft: Der Dackel „Wir verstehen kein Wort von dem Film.“ flüchtet schnell in den Keller. „Lass uns das Referat morgen lieber bei mir vorbereiten.“ klappt sein Lesebuch zu und geht raus in den Garten. „Wir können bei dem Lärm nicht arbeiten.“ „Hör doch auf! Ich möchte in Ruhe Zeitung lesen.“ rennt hinter dem Hund her. „Ich will das aber heute endlich erledigen.“ „Hätten wir den Film lieber doch bei mir geguckt.“ © Finken-Verlag · www.finken.de 1 Setze ein, wer was tut oder sagt. Wie jeden Morgen macht sich Tim heute wieder auf den Weg zur Schule. Unterwegs sieht Tim Lisa, ein Mädchen aus seiner Klasse. Lisa ist in der ganzen Schule bekannt, denn sie spielt besser Fußball als die meisten Jungen. Nur sie entscheidet, wer mitspielen darf und wer nicht. Gemeinsam kommen sie in der Schule an und begrüßen Murat, der auf einer Bank sitzt. Er ist schlecht gelaunt, denn er konnte seine Mathe-Hausaufgaben nicht machen. Er hatte sein Mathe-Buch in der Schule vergessen. Es klingelt, und Tim und die anderen Kinder gehen langsam in ihre Klassen. Dort angekommen setzt sich Tim auf seinen Platz, direkt neben Susa, die heimlich in ihn verliebt ist. Schon beginnt die Klassenlehrerin Frau Winter mit dem Mathematikunterricht. Murat atmet auf: Frau Winter hat nichts bemerkt. Henrik, ein Mitschüler von Tim, guckt hilflos in der Gegend herum. Plötzlich klingelt es und die Frühstückspause beginnt. Alle Kinder frühstücken, bis auf Esra, die ihr Butterbrot zu Hause vergessen hat. In der Pause spielen einige Mädchen der Klasse Gummitwist. Marie steht schüchtern an einem Baum und guckt zu. Nun beginnt die letzte Unterrichtsstunde. Im Sachunterricht führen sie Experimente zur Wasserverdunstung durch. Sven hat Glück, denn nur knapp entkommt er einer Verbrennung am Wasserkessel. Es klingelt und wieder geht ein ganz normaler Schultag zu Ende. © Finken-Verlag · www.finken.de 4 Ein ganz normaler Schultag Lisa fragt: Tim ruft: Murat ärgert sich: Esra fragt: Frau Winter erklärt: Marie fragt schüchtern: Susa träumt: Sven schimpft: Henrik denkt: „Autsch, so ein Mist!“ „Spielst du in der Pause mit Fußball?“ „Heute geht es um die Division im Hunderterraum.“ „Warum habe ich gestern nur mein Mathe-Buch vergessen?“ „Gibt mir jemand etwas von seinem Frühstück ab?“ „Ich verstehe nur Bahnhof.“ „Darf ich mitspielen?“ „Warte Lisa, ich komme mit!“ „Tim ist sooo süß.“ © Finken-Verlag · www.finken.de 4 Setze ein, wer was sagt. Kartenvorverkauf an der Kinokasse täglich 11.00 bis 23.00 Uhr Telefonische Kartenreservierung unter 0211-123 456 789 Mo. bis So. 9–22 Uhr www.supikino.de Preise Mo./Di./Do. 6,00 € Fr./Sa./So. 7,00 € Kinder bis 10 J. 4,00 € Logenzuschlag 1,00 € Überlängenzuschlag 0,50/1,00 € Super-Kino-Mittwoch Erwachsene 4,50 € Kinder bis 10 J. 3,50 € Film Infos Vorstellungsbeginn Der Hexenkessel ab 6 J. 15.00, 17.30, 20.00 Uhr Ein Pferd namens Rosa ab 0 J. Sa./So. 16.00 Uhr Nachts im Museum ab 6 J. 14.00, 17.00, 20.00, 23.00 Uhr Flutsch und weg ab 0 J. 15.45 Uhr, Sa. auch 13.00 Uhr Hexe Lilli ab 0 J. Jeden So. 14.30 Uhr Liebe kennt keine Grenzen ab 12 J. 14.00, 17.00, 20.00, 23.00 Uhr Lissi und der Kaiser ab 6 J. 12.30, 15.00, 17.30, 20.30, 23.00 Uhr Das Gruselkabinett ab 18 J. 20.30, 23.00 Uhr Das Rotkäppchen ab 0 J. Sa./So. 13.00 Uhr Apocalypto ab 12 J. 14.00, 17.00, 20.00, 23.00 Uhr Die Rache des Ritters ab 16 J. 20.30, 23.00 Uhr NEU: Samstag ist Familientag © Finken-Verlag · www.finken.de 3 Ausflug ins Kino 6,00 Euro 0,50/1,00 Euro freigegeben ab 0 Jahren 14.00 Uhr 4,00 Euro „Der Hexenkessel“ Samstag Mittwoch telefonisch Der neue Film im Programm heißt . Der Eintritt kostet für Kinder der 3. Klasse . Der Eintritt kostet für Erwachsene am Mo./Di./Do. . Der Überlängenzuschlag beträgt . Der Film „Flutsch und weg“ ist . Super-Kino-Tag ist am . Eine Kartenreservierung ist möglich. Der Familientag ist am . Die erste Vorstellung des Films „Nachts im Museum“ beginnt um . © Finken-Verlag · www.finken.de 3 Vervollständige den Satz. In der Schule ist große Pause. Anne steht auf dem Schulhof am Zaun. Sie hält sich an den Holzlatten fest. Anne ist wütend auf Dieter. Der hockt auf der Bank unterm Kastanienbaum. Anne kann ihn nicht sehen. Dieter ist nämlich in einem Knäuel von Kindern verschwunden. Er hat sich gestern in der Turnstunde den linken Arm gebrochen. Heute kam er mit einem dicken Gipsverband in die Schule. Nun wollen die Kinder aus seiner Klasse auf den Arm schreiben. Anne wollte das auch. Aber Dieter hat sie weggeschickt. „Du hast so eine Krakelschrift“, hat er gesagt. „Und schmieren tust du auch.“ Anne ist traurig. Es stimmt, was der Dieter gesagt hat. Sie kann wirklich immer noch nicht gut schreiben. „Das lernst du schon noch“, tröstet sie Frau Kerger immer. Frau Kerger ist die Klassenlehrerin. Sie meint, dass Anne sehr gut malen kann. Das stimmt auch. Darum kann Anne dem Dieter doch etwas auf seinen Gips malen. Ein Haus, eine Blume oder ein Eichhörnchen. Als es zur Pause klingelt, läuft Anne mit den anderen Kindern rauf ins Klassenzimmer. Dieter hat seinen Platz neben Anne. Er legt seinen Gipsarm auf den Tisch. Anne kann lesen, wer auf den Arm geschrieben hat. In roter, grüner, gelber und blauer Schrift. Claudia, die immer mit Dieter nach Hause geht, hat sogar ein rotes Herz draufgemalt. „Wieso ist das nicht mein Gipsarm“, denkt Anne. „Dann dürften alle Kinder aus der Klasse draufmalen. Alle! Nur der Dieter nicht. Wenn ich so einen Gipsarm hätte, dann möchte ich auch so ein Herz drauf haben.“ Anne schiebt den Ärmel von ihrem Pulli hoch und malt auf ihren Arm ein kleines blaues Herz. Neben das Herz einen Pinguin. Der steht auf einer Eisscholle. Oben scheint die Sonne. Dieter stupst sie an. „He du, Anne“, sagt Dieter. „Anne, malst du mir auch so einen kleinen Pinguin auf meinen Gipsarm?“ „Nee“, sagt Anne. „Einen Pinguin bekommst du nicht. Aber wenn du willst, mal ich dir einen Kaktus.“ „Einen Kaktus?“, fragt Dieter. „Warum denn das?“ „Weil der so stachelig ist. Genauso stachelig wie du.“ Anne lacht. So stachelig wie ein Kaktus (bearbeiteter Auszug) © Ursula Fuchs © Finken-Verlag · www.finken.de 2 So stachelig wie ein Kaktus A B C D E F G H I A L A N N E P U R T B R E N N T T Z P U C S E R S W E G H T D T A E C H T Z I Ö E S D V O R M K L A F U T S A G T E N B G T R O D E N K O P H H A L E H I E R U I Q A U N T E R O L Es ist Pause. Anne steht auf dem Schulhof am vorm Zaun. Dieter ist in unter einem Knäuel von Kindern verschwunden. Dieter hat Anne sie weggeschickt. Sie sollte nicht auf seinen Gips schreiben. Sie kann wirklich echt nicht gut schreiben. Frau Kerger sagt meint , dass Anne sehr gut malen kann. Als es zur Pause klingelt, rennt läuft Anne mit den anderen Kindern rauf ins Klassenzimmer. Anne schiebt den Ärmel von ihrem Pulli weg hoch und malt auf ihren Arm ein kleines blaues Herz. Dieter fragt: „Anne, malst du mir auch hier so einen kleinen Pinguin auf meinen Gipsarm?“ Anne sagt: „Einen Den Pinguin bekommst du nicht. Aber wenn du willst, mal ich dir einen Kaktus.“ © Finken-Verlag · www.finken.de 2 Finde das Stolperwort im Satz und suche es im Raster.

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