3317 LOGICO-Förderbox PICCOLO Lesen • Weiterführendes Lesen

LOGICO-Förderbox Lesen • Weiterführendes Lesen • Fantasie • Klappkarten Innenseiten • 3317-1348-4 ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Wie hat sich Bello verändert? Was geschieht in welcher Reihenfolge? – Ordne von 1 bis 5. Bello gab merkwürdige Geräusche von sich. Bellos Fell verschwand immer mehr. Bello war zu einem Mensch geworden. Bello stellt sich auf die Hinterfüße und seine Schnauze wurde kürzer. Bellos Ohren wurden rund und fleischig. 1. 2. 3. 4. 5. Finde die richtige Reihenfolge. Bello fing gleich an, den blauen Saft aufzuschlabbern. Es schmeckte ihm offensichtlich. Wahrscheinlich meinte er, ich hätte ihm was Leckeres zum Trinken spendiert. „Nein, Bello! Nicht!“, schrie ich. „Der Dünger ist vielleicht giftig.“ Aber es war schon zu spät. Einen Augenblick geschah gar nichts. Dann gab Bello merkwürdige Geräusche von sich. Sie kamen nicht aus seinem Maul. Eher aus dem ganzen Hundekörper. So, als würden Knochen knacken. Bello dehnte sich, stellte sich auf die Hinterfüße, wuchs und wuchs, seine Schnauze wurde kürzer, ganz so, als ob sie in den Kopf zurückgezogen würde, seine langen Ohren wurden rund und fleischig, dann verschwand auch sein Fell immer mehr – und vor mir stand ein nackter, dicht behaarter Mann mit einem Hundehalsband um den Hals, von dem eine Leine herunterhing. Das Elixier hatte Bello in einen Menschen verwandelt. Und dieser Mensch guckte mich mindestens genauso verblüfft an wie ich ihn. 13 Bello wird ein Mensch 13 PaulMaar:HerrBellounddasblaueWunder.Oetinger 2007,Hamburg ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de beschwert sich die Prinzessin. denkt sich der Drache. rufen die Ritter. begrüßt König Purzelbaum die Ritter. schreit der Koch. Wer sagt oder denkt was? Wenn der lustige König Purzelbaum zu einem Turnier einlädt, strömen alle Ritter des Reiches zusammen: große und kleine, dicke und dünne, mutige und nicht so mutige. Nirgendwo gibt es so viel Spaß und Pudding wie bei König Purzelbaum. Alle hauen sich die Bäuche voll, und dann kämpfen sie gegeneinander. Der Sieger bekommt einen Kuss von der Prinzessin Luise. Doch die Prinzessin hat schon lange keine Lust mehr, die vielen Ritter zu küssen. Wütend ruft sie: „Ich wünschte, dass ein blutrünstiger Drache kommt und diese blöden Turniere für immer beendet!“ Und ihr Wunsch wird wahr. Schon in der nächsten Nacht überfällt ein riesiger Drache die Burg. Er frisst zuerst die Puddingreste und dann den Koch. Dann macht er sich in der Burg breit. Kein Ritter des Königreiches traut sich, gegen ihn zu kämpfen. Das hatte Prinzessin Luise sich anders vorgestellt. 14 Drachen zähmen ist nicht leicht · Teil 1 14 „Herzlich willkommen zu meinem Ritterturnier!“, … „Oh, welch ein guter Pudding!“, … „Oh nein, ich will keine Ritter mehr küssen!“, … „Zuerst fresse ich den Pudding und dann den Koch“, … „Oh Hilfe, der Drache will mich fressen!“, … ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de denkt Prinzessin Luise verdrossen. fragt sich Luise. flüstert der Drache. wimmert der Drache kläglich. lacht Luise. Wer sagt oder denkt was? Nun sind schon drei Wochen vergangen, seitdem der Drache die Burg überfallen hat. Immer noch liegt er im Burghof und bedroht jeden, der sich ihm nähert. Eines Nachts beobachtet Prinzessin Luise, die jüngste Tochter des Königs, wie der Drache im Schlossteich sitzt und badet. „Na, der macht es sich ja gemütlich“, denkt sie verdrossen. Da springt das Monster plötzlich auf und rennt – wie vom Blitz getroffen – davon. „Seltsam“, denkt sich Luise. „Was ist denn da passiert?“ Sofort eilt sie zum Schlossteich und sieht – eine winzige braune Maus. „Ach so ist das“, lacht Luise. „Der gefährliche Drache hat Angst vor Mäusen.“ Mit der Maus in der Hand läuft sie zum Burghof. Als der Drache die kleine Maus sieht, wird er ganz blass. „Nimm sie weg, nimm sie weg!“, wimmert er kläglich. „Na, gut“, sagt Luise, „aber von nun an darfst du nur noch unsere Feinde bedrohen.“ „Einverstanden“, flüsterte der Drache. „Aber das mit der Maus muss unser Geheimnis bleiben.“ 15 Drachen zähmen ist nicht leicht · Teil 2 15 „Nimm die Maus weg“, … „Warum springt der Drache plötzlich aus dem Schlossteich?“, … „Der Drache macht es sich ja gemütlich“, … „Hahaha, ein Drache hat Angst vor Mäusen!“, … „Bitte verrate keinem, dass ich Angst vor Mäusen habe“, … ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de „Mir geht es schlecht. Komm doch in meine Höhle!“ „Nein, nein, ich traue dir nicht. Kein Tier ist wieder aus deiner Höhle heraus­ gekommen.“ „Ich bin zu alt zum Jagen!“ „Wir müssen unseren kranken König besuchen.“ „Ich stelle mich krank.“ Wer sagt was? Der Löwe war alt geworden. Es fiel ihm schwer, seine Nahrung noch selbst zu erjagen. Da kam er auf eine List. Er zog sich in eine Höhle zurück und stellte sich krank, sehr krank. Die gutherzigen Tiere kamen. Sie wollten ihren kranken König besuchen, wie sich das gehört. Wenn aber eins in die Höhle eingetreten war, um ihm sein Lager zurechtzuzupfen oder ihm etwas zu trinken zu reichen – schnapp, packe es der Löwe und fraß es mit Haut und Haaren und sämtlichen Knochen auf. Eines Tages kam auch der Fuchs vorbei und fragte: „Wie geht es dir, erhabener König?“ „Schlecht!“, brummte der Löwe. „Komm doch nur herein, liebes Füchslein.“ „Nein, nein!“, schüttelte der Fuchs seinen Kopf und ging einen Schritt zurück. „Aber warum denn nicht mein gutes Füchslein?“ „Ich sehe hier eine ganze Anzahl Fußstapfen hineingehen“, sagte der Fuchs mit einem pfiffigen Blick, „aber keine einzige Fährte führt wieder hinaus. Da weiß ich Bescheid!“ Mit diesen Worten drehte sich der Fuchs auf der Stelle um und verschwand. 16 Die Fabel vom ersten Detektiv 16 Der alte Löwe macht sich Sorgen: Der Löwe denkt sich eine List aus: Die gutherzigen Tiere beschließen: Der Löwe lockt den Fuchs: Der Fuchs widerspricht: FabelnachÄsop ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Wie hat sich Bello verändert? Was geschieht in welcher Reihenfolge? – Ordne von 1 bis 5. Bello gab merkwürdige Geräusche von sich. Bellos Fell verschwand immer mehr. Bello war zu einem Mensch geworden. Bello stellt sich auf die Hinterfüße und seine Schnauze wurde kürzer. Bellos Ohren wurden rund und fleischig. 1. 2. 3. 4. 5. Finde die richtige Reihenfolge. Bello fing gleich an, d blauen Saft aufzuschlabbern. Es schm ckte ih offensichtlich. Wahrscheinlich meinte r, ich hätte ihm was Leckeres zum Trinken spendiert. „N in, Bello! Nicht!“, schrie ich. „Der Dünger ist vielleicht giftig.“ Ab r es war schon zu spät. Einen Augenblick geschah gar nichts. Dann gab Bello merkwürdige Geräusche von sich. Sie kamen nicht aus seinem Maul. Eher aus dem ga zen Hundekörper. So, als würden Knochen knacken. Bello dehnte si , st llte si auf die Hint rf ße, wuch und wuchs, seine Schnauze wurde kürzer, ga z so, als ob sie in den Kopf zurückg zogen würde, sei e langen Ohren wurd n rund und fleisc ig, dann verschw auch sein Fell immer mehr – und vor mir stand ein nackter, dicht behaarter Mann mit inem Hundehalsband um den Hals, von dem eine Leine herunterhing. Das Elixier hatte Bello in einen Menschen verwandelt. Und dieser M sch guckte mich mindestens gena so verblüfft an wie ich ihn. 13 Bello wird ein Mensch 13 PaulMaar:Herr Bello unddasbla ueWunder.Oetinger 2007,Hamburg ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de beschwert sich die Prinzessin. denkt sich der Drache. rufen die Ritter. begrüßt König Purzelbaum die Ritter. schreit der Koch. Wer sagt oder denkt was? Wen der l stige König Purzelbaum zu ein m Turnier einlädt, strömen alle Ritter des Reiches zusammen: große und kleine, dicke und dünne, mutige und nicht so mutige. Nirgendwo gibt es so viel Spaß und Pudding wi bei König Purzelbaum. Alle h uen sich die Bäuche voll, und dann kämpfen sie gegeneinander. Der Sieger bekommt einen Kuss von der Prinzessin Luise. Doch die Prinzessin hat schon lange keine Lust mehr, die vielen Ritter zu küssen. Wütend ruft sie: „Ich wünschte, dass ein blutrünstiger Drache kommt un diese blöden Turniere für immer beendet!“ Und ihr Wunsch wird wahr. Schon in der nächsten Nacht überfällt ein riesiger Drache die Burg. Er frisst zuerst die Puddingreste und dann den Koch. Dann macht er sich in der Burg breit. Kein Ritter des Königreiches traut sich, gegen ihn zu kämpfen. Das hatte Prinzessin Luise sich anders vorgestellt. 14 Drachen zähmen ist nicht leicht · Teil 1 14 „Herzlich willkommen zu meinem Ritterturnier!“, … „Oh, welch ein guter Pudding!“, … „Oh nein, ich will keine Ritter mehr küssen!“, … „Zuerst fresse ich den Pudding und dann den Koch“, … „Oh Hilfe, der Drache will mich fressen!“, … ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de denkt Prinzessin Luise verdrossen. fragt sich Luise. flüstert der Drache. wimmert der Drache kläglich. lacht Luise. Wer sagt oder denkt was? Nun sind schon dr i Wochen vergangen, seitdem der Drache die Burg überfallen hat. Immer noch li gt er im Burghof und bedroht jeden, der sich ihm nähert. Eines Nachts beobachtet Prinzessin Luise, die jüngste Tochter des Königs, wie der Drache im S losst ich sitzt und badet. „Na, der macht es sich ja gemütlich“, denkt sie verdrossen. Da springt das M nster plötzlich auf und rennt – wie vom Blitz getroffen – avon. „Seltsam“, denkt sich Luise. „Was ist denn da passiert?“ Sofort eilt sie zum Schlossteich und sieht – eine winzige braune Maus. „Ach so ist das“, lacht Luise. „Der gefährliche Drache hat Angst vor Mäusen.“ Mit r Maus in d r Hand läuft sie zum Burghof. Als der Drache die kleine Maus sieht, wird er ganz blass. „ imm sie weg, nimm sie weg!“, wimmert er kläglich. „Na, gut“, sagt Luise, „aber von nun an darfst du nur noch unsere Feinde bedrohen.“ „Einverstanden“, flüsterte der Drache. „Aber das mit der Maus muss unser Geheimnis bleiben.“ 15 Drachen zähmen ist nicht leicht · Teil 2 15 „Nimm die Maus weg“, … „Warum springt der Drache plötzlich aus dem Schlossteich?“, … „Der Drache macht es sich ja gemütlich“, … „Hahaha, ein Drache hat Angst vor Mäusen!“, … „Bitte verrate keinem, dass ich Angst vor Mäusen habe“, … ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de „Mir geht es schlecht. Komm doch in meine Höhle!“ „Nein, nein, ich traue dir nicht. Kein Tier ist wieder aus deiner Höhle heraus­ gekommen.“ „Ich bin zu alt zum Jagen!“ „Wir müssen unseren kranken König besuchen.“ „Ich stelle mich krank.“ Wer sagt was? Der Löwe war alt geworden. Es fiel ihm schwer, seine Nahrung noch selbst zu erjagen. Da kam er auf eine List. Er zog sich in eine Höhle zurück und stellte sich krank, sehr krank. Di guth rzigen Tiere kamen. Si wollten ihren kranken König besuchen, wie sich das gehört. Wenn aber eins in die Höhle eing treten war, u ihm sein Lager zurechtzuzupfen oder ihm etwas zu trinken zu reichen – schnapp, packe es der Löwe und fraß es mit Haut und Haaren und sämtlichen Knochen auf. Eines Tages kam auch der Fuchs vorbei und fragte: „Wie geht es dir, erhabener König?“ „Schlecht!“, brummte der Löwe. „Komm doch nur herein, liebes Füchslein.“ „Nein, nein!“, schüttelte der Fuchs seinen Kopf und ging einen Schritt zurück. „Aber warum denn nicht mein gutes Füchslein?“ „Ich sehe hier eine ganze Anzahl Fußstapfen hineingehen“, s gte d r Fuchs mit einem pfiffigen Blick, „aber keine einzige Fährte führt wieder hinaus. Da weiß ich Bescheid!“ Mit di sen Worten drehte sich der Fuchs auf der Stelle um und verschwand. 16 Die Fabel vom ersten Detektiv 16 Der alte Löwe macht sich Sorgen: Der Löwe denkt sich eine List aus: Die gutherzigen Tiere beschließen: Der Löwe lockt den Fuchs: Der Fuchs widerspricht: FabelnachÄsop

RkJQdWJsaXNoZXIy ODYxNDcw