1060 Wuppis Abenteuer-Reise durch die phonologische Bewusstheit

© Finken-Verlag · www.finken.de Wuppis Abenteuer-Reise „Ich glaube, Wuppi, die Kinder und ich können jetzt schon wirklich ganz gut reimen!“, rief der Wind voller Freude. „Nun helfe ich dir, auf dem Kopf eines Menschen zu landen.“ Und hastdunichtgesehen wehte der Wind unseren kleinen GlücksRegentropfen auf die Erde. „Da, ich sehe einen unglücklichen Menschen. Ich mache einen Sturzflug, halte dich fest!“, rief er dem Regentropfen zu. Tatsächlich, mit einem lauten „Platsch“ landete der Glücks-Regentropfen direkt auf dem Kopf eines unglücklichen Menschen. Der blieb stehen und schaute sich um: „Es regnet!“, staunte er, als ob er so etwas zum ersten Mal in seinem Leben gesehen hätte. „Ist das schön!“, rief er laut, sodass alle zu ihm hinübersahen. „Wieso habe ich mir eben noch Sorgen gemacht, ich bin auf einmal so glücklich. Ich könnte durch die Straßen tanzen.“ „Ja!“, jubelte da unser Glücks-Regentropfen. „Ich habe es geschafft! Ich habe einen Menschen glücklich gemacht! Jetzt bin ich wirklich ein Glücks-Regentropfen. Vielen Dank, lieber Wind!“ Der glückliche Mensch tanzte mit dem glücklichen Glücks-Regentropfen auf dem Kopf weiter durch die Straßen. Und wenn ein Mensch sagt: „Ich bin glücklich“, so hat vielleicht wieder unser kleiner Glücks-Regentropfen die Hände im Spiel – wer weiß? … Ohrenaufgabe 9

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