3317 LOGICO-Förderbox PICCOLO Lesen • Weiterführendes Lesen

LOGICO-Förderbox Lesen • Weiterführendes Lesen • Fantasie • Klappkarten Innenseiten • 3317-1348-4 ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Richtig oder falsch? Heute will sich Sina ein Buch ausleihen – über Hexen. Ihre Augen fliegen über das Regal. Sie entdeckt ein dickes Buch mit einem großen Hexenbesen. „Das nehme ich“, denkt sie. Gerade will Sina danach greifen, da beginnt das Buch plötzlich zu flüstern: „Wenn du mich berührst, hast du einen Wunsch frei.“ Sina zieht vor Schreck ihre Hand zurück. Hat sie gerade wirklich eine Stimme gehört? Das kann doch nicht sein. Da bemerkt sie, dass sich der Hexenbesen bewegt. Er scheint zu winken: „Komm, komm!“ „Einmal auf einem Besen fliegen, das wäre toll“, denkt Sina. Vorsichtig berührt sie den Buchdeckel. Im gleichen Moment passiert es: Schwupps sitzt sie auf dem Besen und fliegt. Sie fliegt hoch in die Luft und dann weit über die Stadt. Da ist ja ihr Haus. „Hallo, Mama“, ruft sie, „schau mal nach oben.“ Aber die Mutter hört sie nicht. Sina ruft immer lauter. Da spürt sie, dass jemand sie am Arm berührt. „Du kannst hier nicht so laut rufen“, flüstert die Dame aus der Bücherei ihr zu. „Willst du das Buch ausleihen?“ „Lieber nicht!“, murmelt Sina und geht schnell nach Hause. 5 Einen Wunsch frei 5 richtig falsch Sina geht in die Bücherei. Sie findet ein Buch mit einem Hexenbesen. Das Buch beginnt zu flüstern. Sina klappt das Buch ganz weit auf. Sina liest in dem Buch. Die Dame in der Bücherei ermahnt Sina. In einer Bücherei muss man leise sein. Der Hexenbesen scheint zu rufen: „Geh weg!“ Sina will das Buch nicht ausleihen. Sina geht nach Hause. ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Eines Tages traf die Schildkröte einen Affen. Adler. Sie wollte mit dem Adler fliegen spielen. Der Adler nahm die Schildkröte auf seinen Kopf. Rücken. Er flog immer höher. schneller. Plötzlich schlug der Adler einen Haken. Salto. Die Schildkröte vergaß, sich festzuhalten. sich anzuschnallen. Sie stürzte segelte zu Boden. Der Panzer zerbrach in tausend hundert Stücke. Die Schildkröte war böse. traurig. Die anderen Tiere hatten Mitleid. Spaß. Was stimmt? Eines Tages traf eine Schildkröte einen Adler. Und weil sie eine sehr neugierige Schildkröte war, fragte sie ihn, ob er sie auf seinem Rücken hoch in die Lüfte tragen könne. Der Adler stimmte zu, dachte aber bei sich: „Dir werde ich das Fliegen schon beibringen!“ Gleich erhob er sich mit der Schildkröte in die Luft und flog höher und höher. Plötzlich schlug der Adler einen Salto. Die Schildkröte erschrak so sehr, dass sie vergaß, sich festzuhalten. Sie stürzte zu Boden. Zum Glück hatte sie ihren dicken Panzer. Er bewahrte sie vor dem sicheren Tod. Aber bei dem Sturz zerbrach er in tausend Stücke. Die anderen Tiere hatten großes Mitleid mit der traurigen Schildkröte. Alle halfen ihr, den Panzer wieder zusammenzusetzen. Seitdem besteht er aus vielen einzelnen Stücken. 6 Wie die Schildkröte zu ihrem Panzer kam 6 GekürzteFassung einesMärchens ausThailand ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Was stimmt? Es war einmal ein kleines Mädchen, das war das frechste auf der ganzen Welt. Sie hatte nichts anderes im Sinn, als die Leute zu ärgern und ihnen üble Streiche zu spielen. Sie war eine richtige Landplage! Niemals gab sie Ruhe. Piff! Paff! Puff! Und nochmal puff! Kurzum, das Mädchen war so frech und wild, dass sie nur „Die kleine Rette-sich-wer-kann“ gerufen wurde. Und boing! Und bang! So trieb sie es ohne Ende. Doch schon lange konnte niemand mehr über ihre Streiche lachen. Eines Morgens hat ihre Mutter einfach genug. „Jetzt reicht’s!“, sagt sie. „Du bist unausstehlich. Da, geh zur Großmutter und bring ihr diesen Korb mit Kuchen und Wein.“ Und hui! Schon ist sie unterwegs. – Rette sich, wer kann! Und holla! Da ist sie bei der Großmutter. Klopf, klopf! „Ooooma!“ Aber die Großmutter ist nicht da. Niemand ist da! 7 Rette sich, wer kann! 7 PhilippeCorentin:Die kleineRettesichwerkann.Beltz&Gelberg 2005,Weinheim,Basel Es war einmal ein kleines Tier. Mädchen. Das war das frechste Mädchen auf der ganzen Welt. Insel. Sie spielte gern üble Streiche. Theater. Sie war eine richtige Schlafmütze. Landplage. Niemals gab sie Ruhe. auf. Schon lange lachte weinte niemand mehr über ihre Streiche. Eines Morgens Abends hatte ihre Mutter genug. Sie sagte: „Geh zur Großmutter!“ Tante!“ Bring der Großmutter diesen Korb Rucksack. Aber bei der Großmutter ist niemand. der Wolf. ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Timo die StoppTaste drückt. er Abenteuer liebt. er von dort ein Geräusch gehört hat. es dauernd knistert und knirscht. er im Schrank ein kleines rotes Monster sieht. Timo hört sich eine spannende CD an, weil Irgendetwas ist heute komisch, weil Es wird für einen Moment still, weil Timo überlegt, ob er in den Schrank schauen soll, weil Timo schreit laut auf, weil Vervollständige die Sätze. Timo liebt Abenteuer. Jeden Abend hört er sich im Bett eine spannende CD an. Aber heute ist es irgendwie komisch. Dauernd knistert und knirscht es. „Seltsam“, denkt Timo. „Ist die CD kaputt?“ Er drückt auf die StoppTaste. Für einen Moment ist es ganz still. Aber dann knistert es schon wieder. Timo zuckt zusammen. Was kann das sein? Das Knistern ist immer noch da. Hier ist etwas in seinem Zimmer. Timo läuft es kalt den Rücken herunter. Das Geräusch kommt aus seinem Schrank, in den er immer alles einfach reinschmeißt. Sein Herz schlägt ihm bis zum Hals. Ob er nachschauen soll? Vorsichtig schleicht Timo zum Schrank. Dann reißt er mit einem Ruck die Tür auf und schreit laut auf. Vor ihm sitzt, auf einem Kleiderbügel, ein kleines rotes Monster und futtert Kartoffelchips. „Auch einen?“, fragt das Monster freundlich und hält Timo die Tüte hin. 8 Geräusche im Kinderzimmer · Teil 1 8 ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Richtig oder falsch? Heute will sich Sina ein Buch ausleihen – über Hexen. Ihre Augen fliegen über das Regal. Sie entdeckt ein dickes Buch mit einem großen Hexenbesen. „Das nehme ich“, denkt sie. Gerade will Sina danach greifen, da beginnt das Buch plötzlich zu flüstern: „Wenn du mich berührst, hast du einen Wunsch frei.“ Sina zieht vor Schreck ihre Hand zurück. Hat sie gerade wirklich eine Stimme gehört? Das kann doch nicht sein. Da bemerkt sie, dass sich der Hexenbesen bewegt. Er scheint zu winken: „Komm, komm!“ „Einmal auf einem Besen fliegen, das wäre toll“, denkt Sina. Vorsichtig berührt sie den Buchdeckel. Im gleichen Moment passiert es: Schwupps sitzt sie auf dem Besen und fliegt. Sie fliegt hoch in die Luft und dann weit über die Stadt. Da ist ja ihr Haus. „Hallo, Mama“, ruft sie, „schau mal nach oben.“ Aber die Mutter hört sie nicht. Sina ruft immer lauter. Da spürt sie, dass jemand sie am Arm berührt. „Du kannst hier nicht so laut rufen“, flüstert die Dame aus der Bücherei ihr zu. „Willst du das Buch ausleihen?“ „Lieber nicht!“, murmelt Sina und geht schnell nach Hause. 5 Einen Wunsch frei 5 richtig falsch Sina geht in die Bücherei. Sie findet ein Buch mit einem Hexenbesen. Das Buch beginnt zu flüstern. Sina klappt das Buch ganz weit auf. Sina liest in dem Buch. Die Dame in der Bücherei ermahnt Sina. In einer Bücherei muss man leise sein. Der Hexenbesen scheint zu rufen: „Geh weg!“ Sina will das Buch nicht ausleihen. Sina geht nach Hause. ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Eines Tages traf die Schildkröte einen Affen. Adler. Sie wollte mit dem Adler fliegen spielen. Der Adler nahm die Schildkröte auf seinen Kopf. Rücken. Er flog immer höher. schneller. Plötzlich schlug der Adler einen Haken. Salto. Die Schildkröte vergaß, sich festzuhalten. sich anzuschnallen. Sie stürzte segelte zu Boden. Der Panzer zerbrach in tausend hundert Stücke. Die Schildkröte war böse. traurig. Die anderen Tiere hatten Mitleid. Spaß. Was stimmt? Ei es Tages traf eine Schildkröte einen Adler. Und weil sie eine sehr neugi rige Schildkröte war, fragte sie ihn, ob er si auf seinem Rücken hoch in die Lüfte tragen könne. Der Adler stimmte zu, dachte aber bei sich: „Dir werde ich das Fliegen schon beibringen!“ Gleich erhob er sich mit der Schildkröte in die Luft und flog höh r und höher. Plötzlich schlug der Adler einen Salto. Die Schildkröte erschrak so sehr, das sie vergaß, sich festzuhalten. Sie stürzte zu Boden. Zum Glück hatte sie ihren dicken Panzer. Er bewahrte sie vor d m si ere Tod. Aber bei dem Sturz zerbrach er in tausend Stücke. Die anderen Tiere hatten großes Mitleid mit der traurigen Schildkröte. Alle halfen ihr, den Panzer wieder zusammenzusetzen. Seitdem besteht er aus vielen einzelnen Stücken. 6 Wie die Schildkröte zu ihrem Panzer kam 6 GekürzteFassun g einesMärch n s ausThailand ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Was stimmt? Es war einmal ein kl ines Mädchen, das war das frechst auf der ganzen Welt. Sie hatte nichts anderes im Sinn, als die Leute zu ärgern und ihnen üble Streiche zu spi len. Sie war eine richtige Landplage! Niemals gab sie Ruhe. Piff! Paff! Puff! Und nochmal puff! Kurzum, das Mädchen war so frech und wild, dass sie nur „Die kleine Rette-sich-wer-kann“ gerufen wurde. Und boing! Und bang! So trieb sie es ohne Ende. Doch schon lange konnte niemand mehr über ihre Streiche lachen. Eines Morgens hat ihre Mutter einfach genug. „Jetzt reicht’s!“, sagt sie. „Du ist unausstehlich. Da, geh zur Großmutter und bring ihr diesen Korb mit Kuchen und Wein.“ ui! Schon ist sie unt rwegs. – Rette sich, wer kann! Und holla! Da ist sie bei der Großmutter. Klopf, klopf! „Ooooma!“ Aber die Großmutter ist nicht da. Niemand ist da! 7 Rette sich, wer kann! 7 PhilippeCorenti n:Die klein Rett esichwerkann.Beltz&Gelberg 2005,Weinheim,Basel Es war einmal ein kleines Tier. Mädchen. Das war das frechste Mädchen auf der ganzen Welt. Insel. Sie spielte gern üble Streiche. Theater. Sie war eine richtige Schlafmütze. Landplage. Niemals gab sie Ruhe. auf. Schon lange lachte weinte niemand mehr über ihre Streiche. Eines Morgens Abends hatte ihre Mutter genug. Sie sagte: „Geh zur Großmutter!“ Tante!“ Bring der Großmutter diesen Korb Rucksack. Aber bei der Großmutter ist niemand. der Wolf. ©Finken-Verlag ·www.finken.de ©Finken-Verlag ·www.finken.de Timo die StoppTaste drückt. er Abenteuer liebt. er von dort ein Geräusch gehört hat. es dauernd knistert und knirscht. er im Schrank ein kleines rotes Monster sieht. Timo hört sich eine spannende CD an, weil Irgendetwas ist heute komisch, weil Es wird für einen Moment still, weil Timo überlegt, ob er in den Schrank schauen soll, weil Timo schreit laut auf, weil Vervollständige die Sätze. Timo liebt Abenteu r. Jeden Ab nd hört er sich im Bett eine spannende CD an. Aber heute i t es irgendwie komisch. Dauernd knistert und knirscht es. „Seltsam“, denkt Timo. „Ist die CD kaputt?“ Er drückt auf die StoppTaste. Für eine Moment ist es ga z still. Aber dann kni tert es schon wieder. Timo zuckt zusammen. Was kann das sein? Das Knistern ist imm r noch da. Hier ist etwas in seinem Zimmer. Timo läuft es kalt den Rücken herunter. Das Geräusch kommt aus seinem Schrank, in den r immer alles einfach reinschmeißt. Sein Herz schlägt ihm bis zum Hals. Ob er nachschauen soll? Vorsichtig schleicht Ti o zum Schrank. Dann reißt er mit einem Ruck die Tür auf und schreit laut auf. Vor ihm sitzt, auf einem Klei erbügel, ein kleines rotes Monster und futtert Kartoffelchips. „Auch einen?“, fragt das Monster freundlich und hält Timo die Tüte hin. 8 Geräusche im Kinderzimmer · Teil 1 8

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